Bisher können wir noch recht beschränkt von A nach B fliegen, da es im Gegensatz zu Tankstellen verhältnismäßig wenig Ladestationen auf Flugplätzen gibt. In der Schweiz ist die Situation noch am Besten, da mit dem e-Grid und den 10 Standorten von e-Flugzeugen auch die dazugehörigen Ladestationen verfügbar sind. In der Schweiz sind dazu die Distanzen zwischen den Flugplätzen vorteilhaft kurz und so können wir z.B. schon von Schänis nach Lommis fliegen und die Kollegen „nebenan“ besuchen und so kommen auch Flugschüler schon in den Genuss, einen auswärtigen Flugplatz mit dem e-Flugzeug anfliegen zu können.
Auch ein grosses Event für einen internationalen Konzern konnten wir in Lommis mit elektrischen Rundflügen bereichern, auch mit der Velis aus Schänis, die aus „eigenem Akku“ rübergeflogen wurde. (Danke Kevin!)
Bald wird auch die erste Ladestation, ohne das am Ort ein e-Flugzeug stationiert ist, aufgebaut sein. Ich freue mich schon auf den ersten elektrischen Anflug auf den Flughafen St. Gallen Altenrhein. Damit könnte man dann sogar mit dem e-Flugzeug auf einen „richtigen “ Verkehrsflughafen fliegen, mit Kontrollzone, Tower, Freigaben und alles. Was in der Schweiz das etablierte e-Grid ist und auf die grossartige Initiative von Marc Corpataux und der AlpineAirPlanes.ch zu verdanken ist, habe ich mir in Deutschland vorgenommen.
Wer in engen Kontakt mit allen Piloten, Betreibern und Nutzern von Elektroflugzeugen kommen möchte, dem sei der e-Aviation-Slack ans Herz gelegt: